Maria Maier
Biografie
1954
Geboren in Amberg, Oberpfalz.
1975 - 1979
Studium an der Universität Regensburg, Kunstpädagogik und Kunstgeschichte.
1979 - 1991
Lehrtätigkeit.
Seit 1983 Studienreisen und Arbeitsaufenthalte in Asien, Afrika und den USA.
Seit 1992 freischaffende Künstlerin.
1993 - 2002
Lehrauftrag für Kunsterziehung an der Universität Regensburg.
1993
Stipendium der Neumüller-Stiftung der Stadt Regensburg.
2005
Stipendium Virginia Center for the Creative Arts, USA.
Messen:
2016 Art Karlsruhe
Einzelausstellungen (Auswahl):
2004
Kunsthalle Wil, Wil, Schweiz.
2003
Kunstmuseum in der Alten Post, Mülheim an der Ruhr.
2003
Städtische Sammlungen, Schweinfurt.
2002
Kunstverein Aichach e.V., Aichach.
2002
Galerie Hèléne Lamarque, Paris.
2001
Monique Goldstrom Gallery, New York.
2000
Bergbau u. Industriemuseum Ostbayern, Schloss Theuern.
1998
Galerie Maulberger, München.
1997
Verein für Originalradierung e.V. München.
1996
Städtische Galerie Regensburg, Regensburg.
1996
Städtische Galerie Pilsen; Pilsen.
1995
Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg.
1994
Kunstverein Ebersberg e.V., Schloss Hirschbichl.
1991
'Stadtmuseum Amberg', Amberg.
Ausstellungsbeteiligungen:
2006
Centre Cultural la Mercè, Girona, Spanien.
2005
'2 LIVE', Koroska Fine Arts Gallery; Slovenj Gradec, Slowenien.
2005
'7. Internationale Fototage' Mannheim, Ludwigshafen.
2004
'Dialog 7', Diözesanmuseum, Pilsen.
2002
'10 Jahre Böerartigkeiten', Kubus, Hannover.
2001
'Bonnnova', Frauen Museum Bonn, Bonn.
2001
Photo: 'Works', Kunstverein Passau e.V., Passau.
2001
'energie ART', Städtische Galerie Dreieich.
2000
'Der Blick von Innen', Städtische Galerie Regensburg.
2000
'Taking Pictures', Monique Goldstrom Gallery, New York.
Werke in Sammlungen:
- Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt am Main.
- Künzelsau Sammlung, Würth.
- Bayerische Staatsgemäldesammlung, München.
Zeit Symbiosen
Maria Maier (* 1954 in Amberg) hat es sich zur künstlerischen Aufgabe gemacht, die dialektische Beziehung von Raum und Zeit in metaphorischer Weise auf der Leinwand, in Zeichnungen, Druckgrafiken, in übermalten und collagierten Fotos, Multiples und Künstlerbüchern darzustellen. Der Vielfalt der unterschiedlichsten Ausdrucksmittel, stets jedoch in Serien arbeitend, scheint in ihrem Oeuvre keine Grenze gesetzt zu sein. Arbeitsstil und Bildinhalt ergänzen sich dabei zu einer ausdrucksstarken poetischen Formensprache, die das Gefüge von Zeit, Raum und dem darin verankerten Menschen beschreiben will.
Maria Maier, die zu den herausragenden zeitgenössischen Künstlerpersönlichkeiten im süddeutschen Raum zählt, studierte an der Universität Regensburg von 1975 - 1979 Kunsterziehung und Kunstgeschichte. Sie lebt in Köfering bei Regensburg. Die Künstlerin pflegt seit vielen Jahren eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland.
Zahllose Reisen in ferne Länder und Städte führten zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema "Zeit" und zur Erweiterung des künstlerisches Spektrums zum Medium Fotografie, das in ihrem Schaffen die Gegensätze von Nähe und Ferne, von Heimat und Fremde aufzuheben scheint. Die Arbeiten besitzen dennoch keine dringende Ortsgebundenheit.
Spielte früher die Malerei, Zeichnung oder Grafik eine dominante Rolle - wenn man diese Ausdrucksformen im Werk von Maria Maier überhaupt trennen kann - dann ist seit mehreren Jahren eine intensive Hinwendung zur Fotografie zu beobachten. Sie versteht sich dabei nicht als klassische Fotografin, sondern als kreative Malerin, die das für sie neu entdeckte Medium als Arbeitsmaterial, als schier unerschöpflichen Formenschatz sieht.
Hierin hat sie zu hinreißenden bildnerischen Lösungen gefunden und vertauscht mit spielerischer Leichtigkeit Kamera mit Pinsel, Kohle- und Farbstift. Realer Ort und gemalter Raum treten in einen spannenden Dialog und die Grenzen zwischen beiden verschwimmen im Auge des Betrachters.
Andrea Brandl M.A. (Städtische Sammlungen Schweinfurt).
Maria Maier (* 1954 in Amberg) hat es sich zur künstlerischen Aufgabe gemacht, die dialektische Beziehung von Raum und Zeit in metaphorischer Weise auf der Leinwand, in Zeichnungen, Druckgrafiken, in übermalten und collagierten Fotos, Multiples und Künstlerbüchern darzustellen. Der Vielfalt der unterschiedlichsten Ausdrucksmittel, stets jedoch in Serien arbeitend, scheint in ihrem Oeuvre keine Grenze gesetzt zu sein. Arbeitsstil und Bildinhalt ergänzen sich dabei zu einer ausdrucksstarken poetischen Formensprache, die das Gefüge von Zeit, Raum und dem darin verankerten Menschen beschreiben will.
Maria Maier, die zu den herausragenden zeitgenössischen Künstlerpersönlichkeiten im süddeutschen Raum zählt, studierte an der Universität Regensburg von 1975 - 1979 Kunsterziehung und Kunstgeschichte. Sie lebt in Köfering bei Regensburg. Die Künstlerin pflegt seit vielen Jahren eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland.
Zahllose Reisen in ferne Länder und Städte führten zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema "Zeit" und zur Erweiterung des künstlerisches Spektrums zum Medium Fotografie, das in ihrem Schaffen die Gegensätze von Nähe und Ferne, von Heimat und Fremde aufzuheben scheint. Die Arbeiten besitzen dennoch keine dringende Ortsgebundenheit.
Spielte früher die Malerei, Zeichnung oder Grafik eine dominante Rolle - wenn man diese Ausdrucksformen im Werk von Maria Maier überhaupt trennen kann - dann ist seit mehreren Jahren eine intensive Hinwendung zur Fotografie zu beobachten. Sie versteht sich dabei nicht als klassische Fotografin, sondern als kreative Malerin, die das für sie neu entdeckte Medium als Arbeitsmaterial, als schier unerschöpflichen Formenschatz sieht.
Hierin hat sie zu hinreißenden bildnerischen Lösungen gefunden und vertauscht mit spielerischer Leichtigkeit Kamera mit Pinsel, Kohle- und Farbstift. Realer Ort und gemalter Raum treten in einen spannenden Dialog und die Grenzen zwischen beiden verschwimmen im Auge des Betrachters.
Andrea Brandl M.A. (Städtische Sammlungen Schweinfurt).