Steffa Reis - Galerie Sievi

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Steffa Reis
Biografie


1931
Geboren in Berlin.

1937
Emigration mit Ihren Eltern nach England. Beginn mit Musik und Tanz.

1957
Emigration mit der Familie nach Israel Studium von Malerei und Komposition am Kunstseminar bei Marcel Janco und Yaakov Wechsler, Israel.

1964 - 1967
Studium an der 'Harrow School of Art', London, England.
Ausstellung an der Royal Society of Printers and Etchers, Paris, Frankreich.


1970 - 1979
Aktiv im kulturellen Bereich, Musik, Film und Kunst in Zefat, Israel.

1981 - 1991
Projekt mit dem 'Theatre of Movement Workshop'.


Einzelausstellungen (Auswahl):

1983
Harod Art Museum, Israel Cité Internationale des Arts, Paris.
Sharon Gallery, Washington, D.C.

1986
'Grovenor 10', London.

1988
Nora Gallery, Jerusalem.
Pauline Podbury Gallery, London.


1989
'10 Jahre Retrospektive' Kunstamt Tempelhof, Berlin.
Galerie Epikur, Wuppertal.

1990
Bertha Urdang Gallery, New York.

1991
Clementina Haus, Wiesbaden.
Galerie Ursus, Düsseldorf.
Nama Gallery, Ramat Hasharon Gallery, Efrat Gallery, Tel Aviv.

1993
'Berlin Memorial', Bergische Kunstgenossenschaft, Wuppertal.
Retrospektive, Bar - Am Museum, Israel.


1994
Parkhotel Kändler, Chemnitz.

1995
Galerie Sievi, Berlin.


1996
'Heller Schatten - Dunkles Licht'
Reflektionen über Else Lasker-Schüler, Kultur Amt, Wuppertal.

1997
Galerie Elke Pietsch, Leipzig.

1998
White House Gallery - 'Else Lasker - Schüler' Nümbrecht, London.

1999
'Past Continuous - into the Millennium', Katholisches Institut,
Bad Honnef.
'Berlin - Towards the Millennium', Galerie Sievi, Berlin.

1983 - 1995
Teilnahme an Gruppenausstellungen
in Israel, Brasilien, Deutschland.
Ein fortwährender Dialog

Häufig wurden meine Arbeiten 'experimentelle Kunst' genannt, ein Prozess, der sich mehr mit dem Moment der Erfahrung als mit den Ereignissen selbst beschäftigt. Eine Stufe von der figurativen Aktualität in die Abstraktion - eine Sublimierung in eine andere Schicht des Empfindungsvermögen.

Meine Auseinandersetzung mit der Struktur von Musik und Bewegung - expressiven Kräften - ist ein wichtiger Bestandteil der lyrischen Qualität meiner Bilder, in welchen deren Dynamik Katalysatorwirkung hat.

Die konventionellen Definitionen des 'Phrasierens', der 'Kadenz', der 'Tonfarbe', des 'Rhythmus' in der Musik werden austauschbar mit denen der Malerei. Sie schaffen einen fortwährenden Dialog zwischen gehörter Musik und sehender Malerei.

Steffa Reis
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